Beim Erstellen von Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern nutze ich gerne und oft Icons. Wichtig ist mir dabei, dass die Icons schlicht und aussagekräftig sind, und dass sie idealerweise in einem einheitlichen Stil sind. Die Quelle, die ich dafür nicht mehr missen möchte, ist The Noun Project. Dort gibt es schwarz-weiße Icons, die sogar kostenlos sind, wenn man auf seinen Materialien die Quellen angibt.
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Ich versuche, möglichst viele Spiele in meinen Unterricht einzubauen. Quizze, Puzzles, Memories, Wettbewerbe – wenn die Schüler dabei manchmal vergessen, dass sie eigentlich gerade arbeiten, habe ich mein Ziel erreicht. Natürlich empfinden die Schüler nicht alles, was ich als Spiel geplant habe, auch als solches.
„Sie hatten uns doch ein Spiel versprochen! Wann machen wir das?“ – „Öh, wir sind gerade schon dabei…“ (Ups.)
Also probiere ich eben viel aus und werfe ebenso viel wieder über Bord. Und natürlich hat nicht jede Lerngruppe am selben Typ Spiel Spaß. Also: Ausprobieren, ausprobieren, und wenn man damit fertig ist, noch ein bisschen mehr ausprobieren. Weiterlesen
Diese Woche in unserer Bento: Koreanische Pfannkuchen, Tomatensalat und asiatisch gewürzte grüne Bohnen. Ich dippe die Pfannkuchen in Sweet-Chili-Sauce, Nils in Hoisinsauce mit Sesam. Weiterlesen
Ich habe das große Glück, einen Mathe-Forder-Kurs mit einem sehr motivierten Grüppchen Sechstklässler zu unterrichten, und das noch größere Glück, dass es mir in diesem Schuljahr überlassen ist, was ich mit ihnen machen möchte. Nach einer generellen Abfrage an den Kurs („Worauf habt ihr denn so Lust?“) und ein wenig Überlegung („Worauf habe ich denn Lust?“) stellte sich heraus, dass wir alle total gerne Codes knacken und entwerfen. Weiterlesen
Wann immer es sich irgendwie anbietet, lasse ich meine Schüler im Englischunterricht schreiben: Briefe, Werbung, Role Plays – und am allerliebsten Geschichten. Immer wieder Geschichten.
Durch das Schreiben erreiche ich dabei einerseits, dass sämtliche Schüler etwas produzieren (und nicht nur diejenigen mit ohnehin schon größerem Wissen und Selbstvertrauen), andererseits aber auch, dass sie sich die Zeit fürs Denken nehmen. Da man deutlich langsamer schreibt, als man spricht, entsteht automatisch mehr Zeit, um die eigenen Gedanken und Ideen zu sortieren. Weiterlesen
Das Tolle an Bentos sind, dass sie eine tolle Resteverwertung sind. Eine kleine Menge Nudeln lässt sich mit Pesto mischen. Vier übrig gebliebene Kirschtomaten lassen sich aufschneiden und mit Kräutersalz und etwas Balsamico würzen. Das Glas Oliven, in dem noch drei Stück drin sind, sorgt für eine weitere Kleinigkeit. Weiterlesen
Nachdem ich in den letzten beiden Wochen ein paar Mal per Twitter rückgemeldet bekam, dass das mit den Bento-Tipps ja ganz nett sei, man sich aber verdammt nochmal endlich ein Rezept wünsche, kommt heute das Rezept für ein sehr sommerliches Bento, das relativ schnell für mehrere Tage vorbereitbar ist. Weiterlesen
Sieht man sich in den Weiten des Internets nach Zubehör für Bentos um, findet man eine große Auswahl an Boxen, vor allem aber an zuckersüß-niedlichem Zubehör. Man kann seinen Reis und seine winzigen Sandwiches in jegliche Tiergestalt bringen, man kann alles mit Blümchen oder Herzchen dekorieren – man kann es aber auch lassen.
Mir persönlich ist an meinen Bentos wichtig, dass ich eine ausgewogene, leckere Mahlzeit mit in die Schule nehme, die zu essen mir Freude macht. Deswegen habe ich nur einige wenige Teile, die mir genau das bieten. Weiterlesen
In der Welt der Didaktikbücher und Pädagogikvorlesungen würde ich als Lehrerin eine Gruppe Kinder oder Jugendlicher unterrichten, die hochmotiviert sind und immer gefordert werden wollen. Solche Schüler gibt es, keine Frage. Aber sie sind bei weitem nicht so häufig, wie es in Büchern den Anschein hat – und selbst grundsätzlich motivierte Schüler haben mal einen schlechten Tag oder mögen ein Fach nicht. Eine der großen Aufgaben eines jeden Lehrers ist es deshalb, Schüler zu motivieren. Die Möglichkeiten hier sind ebenso vielfältig wie die Schüler selbst. Weiterlesen
Wann immer ich früher über Bilder von liebevoll zubereiteten Bentoboxen stolperte, fand ich, dass diese mehr wie Kunstwerke aussehen als wie etwas, das man in seiner Mittagspause essen könnte – verschiedene Kleinigkeiten in kleinen Schälchen, Reisbällchen, die aussahen wie Pandabären, in Sternchenform geschnittenes Gemüse, sehr viel Dekoration. Weiterlesen