Monat: Februar 2018 (Seite 1 von 1)

To-Do-Listen
(oder: Wie ich im Februar noch bei Verstand bin)

Seitdem ich Lehrerin bin, ist die Zeit zwischen den Weihnachts- und Osterferien immer die anstrengendste gewesen. Aus den Weihnachtsferien komme ich nach Familiengedöns, Silvesterkrachern und Korrekturstapeln eher weniger erholt zurück – und danach wartet eine Zeit, in der man Zeugnisse schreiben muss, viele Klassenfahrten laufen, alle vom Winter übersättigt sind und die Konflikte der Schüler GZSZ-artige Züge bekommen. Es ist viel. (Nicht umsonst ist dies hier ein recht klassisches Lehrer-Meme.)

Was mir bei der Bewältigung extrem hilft, ist eine gut geführte To-Do-Liste. Mein Lehrerkalender ist mein externes Gehirn und absolut unersetzbar. Wobei ich nach Ablauf eines Halbjahres sehr froh bin, dass mein Gehirn nicht derart in den Schulrucksack gepfeffert wird – der Kalender weist schon einige Risse und Knicke auf. Zettel fallen heraus oder schauen heraus, Notizen in allen möglichen Farben überlagern einander, verschiedene Menschen haben mir auf verschiedenen Seiten wichtige Telefonnummern notiert… Weiterlesen

Ausmalbare Schriftarten

Vor einigen Monaten bin ich über eine Form von Arbeitsblättern gestolpert, die mich sehr begeistert: Doodle Notes. Entdeckt habe ich sie beim Stöbern im Shop von Math Giraffe bei Teachers Pay Teachers. Brigids Materialien sind klar strukturiert, gut verständlich und sehr ansprechend gestaltet. Und vor allem laden sie die Schüler ein, sich die Materialien wirklich zu eigen zu machen, anstatt sie nur zu bearbeiten. Weiterlesen

The Noun Project

Beim Erstellen von Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern nutze ich gerne und oft Icons. Wichtig ist mir dabei, dass die Icons schlicht und aussagekräftig sind, und dass sie idealerweise in einem einheitlichen Stil sind. Die Quelle, die ich dafür nicht mehr missen möchte, ist The Noun Project. Dort gibt es schwarz-weiße Icons, die sogar kostenlos sind, wenn man auf seinen Materialien die Quellen angibt.

Brettspiele im Unterricht

Ich versuche, möglichst viele Spiele in meinen Unterricht einzubauen. Quizze, Puzzles, Memories, Wettbewerbe – wenn die Schüler dabei manchmal vergessen, dass sie eigentlich gerade arbeiten, habe ich mein Ziel erreicht. Natürlich empfinden die Schüler nicht alles, was ich als Spiel geplant habe, auch als solches.

„Sie hatten uns doch ein Spiel versprochen! Wann machen wir das?“ – „Öh, wir sind gerade schon dabei…“ (Ups.)

Also probiere ich eben viel aus und werfe ebenso viel wieder über Bord. Und natürlich hat nicht jede Lerngruppe am selben Typ Spiel Spaß. Also: Ausprobieren, ausprobieren, und wenn man damit fertig ist, noch ein bisschen mehr ausprobieren. Weiterlesen

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